Dass wir Suppen lieben ist wohl kein Geheimnis mehr. In meinem anderen Beitrag habe ich bereits erklärt warum Suppen so gesund sind und bei uns nicht fehlen dürfen. In diesem Beitrag möchte ich dir verraten wie ich ein ohnehin schon gesundes Suppenrezept noch nährstoffreicher aufbereite und somit für eine optimale Nährstoffversorgung meines Kindes sorge.
Zucchinisuppe eignet sich hervorragend um Kinder an Gemüse zu gewöhnen. Die Zucchini hat einen neutralen Geschmack und ist deshalb die Zutat für ein erfrischendes und gesundes Gericht.
Die Zucchini enthält nicht nur Vitamin C und Kalium, sie ist auch noch eines der beliebtesten Gemüsesorten für eine Low-Carb Ernährung. Wer also abnehmen möchte, sollte die Zucchini dringend in seinen Ernährungsplan mit aufnehmen.
Da Kinder in der Wachstumsphase auch Kohlenhydrate brauchen und eine Low Carb Ernährung nicht notwendig ist, greife ich auf die Kartoffel zurück und ergänze meine Suppe mit gesunden Kohlenhydraten. KH müssen nicht immer schlecht sein. Es gibt einige Aspekte die man bei den Kohlenhydrtaten beachten sollte, aber klug geplant in Kombination mit anderen Lebensmitteln sind sie sogar erwünscht.
Wenn mein Kind kränkelt oder gerade mal wieder wenig Appetit hat und somit nur kleine Mengen isst, dann koche ich die Suppe mit einer guten Knochenbrühe und püriere alles alles fein. Die Knochenbrühe ergänzt das ohnehin schon gesunde Rezept mit wichtigen Aminosäuren und unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung von Infekten.
Knochenbrühe ist immer mehr in Vergessenheit geraten. Umso mehr man sich mit dem Thema Gesundheit und Ernährung beschäftigt, desto mehr bemerkt man, dass Knochenbrühe viele gesundheitsfördernde Eigenschaften mitbringt und deshalb in keiner Küche fehlen sollte.
Zuerst einmal ist das in der Knochenbrühe enthaltende Kollagen super aufbauend für eine gesunde Darmflora. Es enthält außerdem viele Aminosäuren und sorgt für eine natürliche Unterstützung des Immunsystems. Es stärkt von innen und sorgt für eine angemessene Flüssigkeitszufuhr. Knochenbrühe ist durch das enthaltende Kollagen eine richtige Kraftbrühe. Außerdem gibt es zahlreiche Studien welche über die positive Wirkung von Knochenbrühe auf Autoimmunerkrankungen berichten. Wer davon betroffen ist, sollte mal über dieses “Heilmittel” recherchieren.
Knochenbrühe kann man leicht selber herstellen. Man muss einfach nur Knochen mit etwas Gemüse und Gewürze für mehrere Stunden (mind. 90 Minuten) kochen. Die Knochen sind nicht besonders teuer, das Ergebnis dafür unbezahlbar. Wenn man jedoch wenig Zeit hat und vielleicht auch nicht die Möglichkeit dazu kann man auf hochwertige Fertigprodukte zurückgreifen. Knochenbrühe haben wir bereits im Säuglingsalter genutzt. Nicht umsonst stellen bekannte Kindermarken Knochenbrühe her und raten zur Anwendung.
Die Knochenbrühe von Löwenzahn Organics (selbst gekauft!) haben wir genutzt. Wir haben zum Beispiel den ersten Gemüsebrei damit verfeinert oder die Soßen angereichert. Warum also nicht die Suppe damit zubereiten 🙂